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Neue Formen der Evaluation


Der inflationäre Einsatz von quantitativen Evaluation gerade im Hochschulsektor führt nicht nur zur Herabstufung des Vertrauens und Wertes von Evaluation (Wertschätzung), sondern auch zu einer Beteiligung wegen meist wirkungslosen Evaluationsvorhaben. Es sollten wieder stärker gezielte, auch qualitative und formative Evaluationsmethoden, wie TAB (Teaching Analysis Protokol), kollegiale Hospitation und einfaches aber konstruktives Feedback eingesetzt werden, anstatt flächendeckend jede Veranstaltung einer summativen Evaluation zu unterziehen; Qualität statt Quantität. Zudem muss kommuniziert werden, welche Folgemaßnahmen sich aus der Evaluation ergeben werden und ergeben haben und ob diese Maßnahmen erfolgreich waren (Evaluation der Maßnahmen)


Diskussionen

  • Alexander010 ist dafür
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    Klare Notwendigkeit für mehr qualitative Evaluation! Nur so können wesentliche inhaltliche Themen, sowohl unter Studenten, als auch unter Dozenten eruiert werden.

  • ...Evaluationen sind doch total überbewertet und sind nur ein Deckmäntelchen vom QM, oder?

    • Quantitative Evaluation sehr wahrscheinlich, vor allem in dieser inflationären Massennutzung ohne konkrete Zweck- und Zielbindung. Worum es zukünftig geht ist die Integrationein qualitativer Methoden, wie TAB oder 360-Grad-Feedback. Natürlich sollte dies auch zur Qualitätssicherung, aber vor allen Dingen zur individuellen Personalentwicklung genutzt werden; es sollte kein Deckmäntelchen sondern ein gut sitzende Anzug werden!

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